v. links: Renate Kigle (BCR), Beate Burger (Stammzellspenderin), Christian Treffler (BCR), Brigitte Lehenberger (DKMS), Johann Reiner (KK Harthausen-Paar), Florian Seitz (Red Champs), Konrad Bradl (FFW Rinnenthal), Georg Pfundmair (Veteranenverein Rinnenthal - Rehrosbach), Inno Lindemeyer (BCR).

Danke für 92 Lebenschancen und 5000 Euro aus Rinnenthal

Großartige Unterstützung für die DKMS gemeinnützige GmbH (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) kam aus Rinnenthal, Rehrosbach, Harthausen und Paar.

Aufgegriffen hat das lebensrettende Thema der BC Rinnenthal bei seiner letztjährigen Generalversammlung im Rahmen des Projektes DKMS-Fußballhelden. Alle Vereine aus Rinnenthal, Rehrosbach, Harthausen und Paar ließen sich von der Hilfsbereitschaft anstecken. Die Vereinsvorstände trugen das Thema Typisierung und Stammzellspende nach einem Info-Abend in ihre Reihen weiter. Am 15.10.2016 ließen sich 92 weitere hilfsbereite Mitbürger aus Rinnenthal und Umgebung – darunter viele junge Leute ab 17 Jahren – mit einem Wangenabstrich bei der DKMS aufnehmen.

5.000 Euro für die DKMS

Ein zweiter Schritt ist die Finanzierung der jeweiligen Aufrufe. Jede Typisierung kostet die DKMS 40 Euro – leider. Hier ist sie auf Spenden angewiesen. Auch in Rinnenthal bestätigte sich, dass durch den Zusammenhalt der Bürger und Vereine die jeweiligen Ortsaktionen auch gut finanziert werden können.

Mit beeindruckenden jeweils 1.000 Euro Unterstützung gingen der Veteranenverein Rinnenthal-Rehrosbach und die Freiwillige Feuerwehr Rinnenthal der Spendenbereitschaft voran. Mit weiteren Spenden der Typisierten selbst, der örtlichen Vereine und weiterer Unterstützer konnte Christian Treffler beim Neujahrsempfang den stolzen Betrag von 5.000 Euro an Brigitte Lehenberger (ehrenamtl. Unterstützerin der DKMS) übergeben.

„Damit ist euer Aufruf finanziert und es bleibt sogar noch ein finanziellen Polster für die jungen Leute aus Rinnenthal, Rehrosbach, Harthausen und Paar, die sich bei den Schulaktionen an den weiterführenden und beruflichen Schulen oder auf dem Postweg bei der DKMS registrieren ließen und lassen. Vielen herzlichen Dank für diese großartige Unterstützung!“ bedankt sich Brigitte Lehenberger im Namen der DKMS und der vielen betroffenen Patienten.